2012

Aktionsworkshops „Kennenlernen“

Ab dem Sommer 2012 startete das Workshop-Angebot von GRIPS Werke e.V.. Anknüpfend an einen Stückbesuch im GRIPS Theater konnten Schulklassen kostenlose Workshops zum Thema Kennenlernen und Gruppengefühl erhalten.
Es ging dabei um ein doppeltes Kennenlernen: Das gegenseitige Kennenlernen der Schüler*innen untereinander durch Theater und das Kennenlernen von Theater. Die Workshops richteten sich vorrangig an die Altersstufen 5+ und 11+, also die Altersstufen, in denen die Schüler*innen in den Schulklassen füreinander noch neu sind und ein guter Zusammenhalt als Klasse erst einmal entstehen muss. Mit dem Kennenlernen theatertypischer Spielformen wurde den Schüler*innen die Möglichkeit gegeben, Präsentations- , Äußerungs- und Kommunikationsfähigkeiten sowie ein besseres Ich- und Gruppen-Gefühl zu erlangen.

Eine Kooperation der GRIPS Werke e.V. und des GRIPS Theaters Berlin, gefördert durch Kinder in Not – Stiftung zur Unterstützung notleidender Kinder in Deutschland.




„Ist die Welt ein Saftladen?“

Nach einer Idee von World Vision und GRIPS Werke e.V. wurden der Workshop Demokratie Labor I und die dazugehörige Veranstaltung Demokratie Labor II entwickelt.

Demokratie Labor I
Vom 16. – 19. November 2012 fand unter dem Titel „Ist die Welt ein Saftladen?“ ein Workshop für Jugendliche ab 15 Jahren statt. In diesem Workshop über Theater, Rhetorik und Medienstunts versuchten 14 interessierte Jugendliche aus dem Bundesgebiet und Berlin anhand der UN Millenniumsentwicklungsziele der Demokratie auf die Schliche zu kommen. Hierbei bereiteten sie eine Diskussion mit Politiker*innen vor und entwickelten Szenen.

Demokratie Labor II – Beginn & Dauer: 18h, ca. 90 Minuten
„Ist die Welt ein Saftladen? – unter diesem Motto spielten Jugendliche Szenen, anhand derer mit Politiker*innen aus dem Bundestag über die Millenniumsentwicklungsziele diskutiert wurde.

Zu diesem Zweck kamen die Politiker*innen Annette Hübinger (CDU), Ute Koczy (Die Grünen), Niema Movaassat (Die Linke) und ca 50 interessierte Gäste in den Clubraum am GRIPS Klosterstraße. Es war eine schöne, runde Veranstaltung im Spannungsfeld zwischen Theater und Politik sowie politischer Bildung. Die Teilnehmer*innen konnten ihre Hemmungen gegenüber dem Thema abbauen und einen spielerischen Umgang damit finden. Mit ihren Ergebnissen konfrontierten sie dann mit viel Spaß und Wissen die „echten Politiker*innen“ und kamen mit ihnen in ein anregendes Gespräch für beide Seiten.
Eine weitere Zusammenarbeit wäre sowohl von Vereinsseite als auch von Seite World Visions denkbar und wünschenswert gewesen. Allerdings sind solche Veranstaltungen auch an die Kapazität des GRIPS Theaters gebunden, das zu diesem Zeitpunkt versuchte die Überlastung der Technik abzubauen, und insofern gut mit den Kooperations-Partner*innen vorauszuplanen.

Projektleitung: Stefanie Kaluza und Sara Spennemann für die GRIPS Werke e.V. / Johannes Backhaus von World Vision Deutschland e.V.

Eine Veranstaltung von Peer Up/World Vision, GRIPS Werke e.V. und dem GRIPS Theater.


und     Peer Up/World Vision


Jugendclub Banda Agita

Die Banda Agita ist der Jugendclub des GRIPS-Theaters, doch wurde in der Spielzeit 2012/13 ein großer Teil der Arbeitsbedingungen erst durch die Kooperation der GRIPS Werke e.V. mit Hilfe der Spende von Kinder in Not möglich. So konnten auf Honorarbasis unter anderem die Autor*innen, die Stückentwicklung, ein Schauspiel und ein Bühnenbildchoach sowie durch Sachmittel der Kauf von Kostümen und Requisiten, und der Druck eines Materialheftes ermöglicht werden. Ebenso wurde die Verpflegung der Jugendlichen während der Probenwochenenden und Wochen übernommen.
Obwohl die Premiere der neuen Produktion erst auf das Frühjahr 2013 fiel, fanden große Teile des Arbeitsprozesses bereits in 2012 statt. Nach der Sommerpause konstituierte sich die Gruppe neu und ging in regelmäßiger Probenarbeit, Probenwochenenden und -wochen in die Ideenfindung, Materialsammlung und Stückentwicklung für die neue Inszenierung. In dieser Spielzeit hatte sich die Banda Agita zum 10-jährigen Jubiläum mit der Fragestellung „Was steckt in unserem Essen wirklich drin – und was steckt dahinter?“ beschäftigt. Lebensmittelskandale wohin man nur sieht – sei es das Pferdefleisch oder die verseuchten Eier! Der Spiegel titelte: “Lebensmittel können tödlich sein.“ Es war eine Suche und eine Frage an die Welt, wie wir, obwohl wir alles mit ansehen, mit der Massentierhaltung umgehen und wie wir mit dem Zusehen weitermachen können.
„Damit spielt man nicht!“ war ein Stück, in welchem sich die jungen Menschen mit Moral, Konvention, Ignoranz und den alltäglichen „guten“ und „schlechten“ Essgewohnheiten auseinandersetzten. Ein globales Theater-Menü mit Musik für Menschen ab 14 Jahre.

Unter der Anleitung von Susanne Lipp (Stückentwicklung), und Philipp Harpain, (Theaterpädagogik & Regie) hatten sich die Jugendlichen ernsthaft und lustvoll auf die Suche nach der Herkunft, der Produktion und dem Verbrauch von Lebensmitteln im globalen Kontext begeben. Mit Hilfe von Dokumentarfilmen und Texten zu Hintergrundinformationen eigneten sie sich einen Pool von Wissen an. Das von ihnen gefundene Material aus menschlichen und erfundenen Lebensmittelcharakteren, sowie deren Geschichten wurden dann durch zwei Autor*innen in einem Stück verdichtet. Begleitet und zur Seite gestanden haben bei diesem Prozess Dramaturg Stefan Fischer-Fels, der künstlerische Leiter des GRIPS Theaters, sowie Bettina Koch im Bereich Gesangscoaching.
Die Versorgung der Gruppe, die Arbeit der Autoren Eva Lia Reinegger und Georg Piller, das Schauspiel-Coaching durch Sara Spennemann, Bühnenbild, Musik, Materialheft, Druckerzeugnisse sowie technische Anschaffungen wurden von Seiten der GRIPS Werke e.V. möglich gemacht.
Weiterhin wurden die Vorbereitungen für die 10-Jahres-Feier der Banda Agita Anfang Juni durch die GRIPS Werke e.V. getragen (siehe Archiv 2013)

Eine Kooperation der GRIPS Werke e.V. und des GRIPS Theaters Berlin, gefördert durch Kinder in Not – Stiftung zur Unterstützung notleidender Kinder in Deutschland.




Schatzsuche³

Nach Abschluss des Projektes „Schatzsuche²“ zum Jahresende 2011, begann im Jahr 2012 das Nachfolge-Projekt „Schatzsuche³“an der Christian-Morgenstern-Grundschule.
Themenschwerpunkt im ersten Halbjahr war das Lebensumfeld der Kinder. 10 Schulklassen der Klassenstufen 1-5 (ca. 250 Kinder) setzten sich gemeinsam mit Theaterpädagog*innen, Lehrer*innen und Erzieher*innen innerhalb von Projekttagen mit ihrem KIEZ auseinander und entwickelten einen theatralen Kiezrundgang, nachdem zuvor in theaterpädagogischen Sprechstunden passgenaue, an den Unterricht anknüpfende inhaltliche und methodische Schwerpunkte für jede Klasse entwickelt worden waren. Die Klassen befassten sich z.B. mit Jahreszeiten, geometrischen Formen, den Geräuschen im Wohnumfeld etc. Jede Klasse entwickelte eine der Aufgaben, die anschließend in der Anleitung zum Kiezrundgang zusammengefasst wurden.
Am 9.6.2012 kam es zur feierlichen Einweihung, die mit einem gemeinsamen Picknick im FiZ-Garten (Familie im Zentrum) endete. Insgesamt lösten 8 Gruppen (je ca. 15 Personen) – Familien, Vertreterinnen von Schule, QM, Quartiersrat, anderer Einrichtungen und lokaler Presse – die Aufgaben des Rundgangs. Ein begleitendes Materialheft sowie die Anleitung zum Kiezrundgang können auf der Website des Vereins heruntergeldaden werden (Verlinkung).

Parallel dazu beschäftigte sich eine feste Gruppe Eltern mit dem Kiez und damit, was ihnen im Wohnumfeld weniger / besonders gut gefällt und was sich vielleicht ändern könnte / sollte. Die Ergebnisse wurden in Form von Texten festgehalten und am 5.6.2012 von den Eltern als Lesung in unterschiedlichen Sprachen einem begeisterten Publikum präsentiert. Beim anschließenden Essen und durch gegenseitiges Dolmetschen wurden nicht nur sprachliche Barrieren überwunden.

Im Schuljahr 2012/13 ist das Motto ICH-DU-WIR verbindendes Element aller Projektaktivitäten. Nach den Sommerferien starteten Workshops in 8 Klassen der Klassenstufen 2-5 (ca. 200 Kinder). Ziel dieser Workshops war es, Unterrichtseinheiten (z.B. Sachkunde, NaWi, Mathematik, Sport oder Deutsch) mit Theater zu kombinieren. Die jeweiligen Inhalte und Methoden wurden zuvor im Rahmen theaterpädagogischer Sprechstunden festgelegt. Alle Workshops wurden zum Projektende als theaterpädagogische Unterrichtshilfe zusammengestellt.
Für die Klassenstufe 3 wurde im gesamten Halbjahr eine wöchentliche Theater AG angeboten. Die Kinder befassten sich über das Theaterspiel mit allem, was zu ihrem Alltag und ihrer Lebenswelt gehört. Am 16.12.2012 wurden erste Ergebnisse einem Publikum aus schulinternen und externen Gästen präsentiert. Im zweiten Schulhalbjahr wird eine 4. Klasse an der Theater AG teilnehmen (siehe Archiv 2013).
Eine fortlaufende Elterngruppe beschäftigte sich ebenfalls mit dem Thema ICH-DU-WIR in Gesprächen und mit praktischen Übungen. Dabei ging es vor allem um interkulturelle Themen, wie die Herkunft ihrer Namen, typische Gerichte, Handarbeiten, Heimat und Familie.
Das Projekt lief noch bis zum Sommer 2013.

Ein Projekt von GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater und der Christian-Morgenstern-Grundschule; mit Unterstützung des Stadteilmanagements Heerstraße.
Gefördert durch die Europäische Union, den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms „Zukunftsinitiative Stadtteil“ Teilprogramm „Soziale Stadt.




Unser Kiez! Ein kulturpädagogisches Wohnumfeldprojekt in Spandau Staaken

Durch die Elternarbeit im Projekt „Schatzsuche“ ist ein weiteres Projekt entstanden.
Dazu kam es, da sich im Schuljahr 2011/12 eine feste Elterngruppe im Rahmen der „Schatzsuche“ mit ihrem Wohnumfeld Staaken auseinandersetzte. Es ging vor allem um die Fragestellungen „Was mag ich in meinem KIEZ?“, „Was mag ich nicht in meinem KIEZ?“ und „Was würde ich in meinem KIEZ gern ändern?“.
Aus diesen Treffen heraus hatte sich eine kleine Initiative gebildet, die daran interessiert war, ihre Gegend zu verschönern und mitzugestalten.

An einem ersten Workshopwochenende im Dezember 2012 hatet sich diese Gruppe mit Unterstützung zweier Theaterpägoginnen, einer Fotografin und eines Architekten getroffen. Dabei konnten erste Eindrücke bezüglich des Wohngefühls und Ideen von Veränderungen in Spandau Staaken ausgetauscht werden.
Die Idee des Projektes war es, mit Hilfe von selbst entworfenen Schildern, zum Beispiel darauf hinzuweisen nicht an Häuserwände zu urinieren oder den Müll einfach überall fallen oder liegen zu lassen und bestimmte Beete im Stadtteil neu zu bestücken. So wurden den Anwohner*innen von Staaken Methoden zur Seite gestellt, sich selbstständig zu organisieren und ihren Kiez zu verschönern, sich dadurch dort wohler zu fühlen und ihn sich „zu eigen“ zu machen.

Die Kinder der Beteiligten hatten parallel dazu einen eigenen Workshop. Sie beschäftigten sich ebenfalls mit ihrem Wohnumfeld. Dabei entstanden Bilder und Objekte aus Modelliermasse, die zum Beispiel ihr Zuhause, die Schule oder das Einkaufszentrum darstellten.

Ein Projekt von GRIPS Werke e.V.. Gefördert mit Mitteln der EU, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Berlin aus dem Programm “Zukunftsinitiative Stadtteil” Teilprogramm Soziale Stadt.




SOS for Human Rights

Im zweiten Jahr der Kampagne war GRIPS Werke e.V. der Projektträger der PROTEST-KULT(O)UR von „SOS for Human Rights“ nach Brüssel zum EU Parlament und zur Konferenz der Jugendlichen ohne Grenzen (JoG) nach Rostock. Weiterhin wirkte der Verein bei den laufenden Theateraktionen der Kampagne in Berlin unterstützend mit.

Seit November 2010 setzte sich die Kampagne „SOS for Human Rights“ für Kinder- und Menschenrechte für Geflüchtete an den Außengrenzen und innerhalb der EU ein.
Das Kampagnen-Bündnis aus Jugendlichen ohne Grenzen (JoG), GRIPS Theater Berlin, PRO ASYL, Borderline Europe, den Flüchtlingsräten Berlin und Brandenburg, der GEW und WEGE ins Leben e.V. organisierte regelmäßig Theateraktionen in Berlin, bei denen GRIPS Werke e.V. unterstützend tätig war, und tourte mit dem Theaterstück vom GRIPS Theater durch ganz Deutschland, Österreich und Belgien.
Abschließender Höhepunkt Ende 2012 war die PROTEST-KULT(O)UR von „SOS for Human Rights“ nach Brüssel zum EU-Parlament und zur JoG-Konferenz in Mecklenburg Vorpommern. Die Fahrt mit jugendlichen Geflüchteten und dem Theaterstück fand Anfang Dezember 2012 statt und brachte die Forderungen von „SOS for Human Rights“ an den zentralen Ort der europäischen Politik. Appell und Unterschriften wurden an EU-Parlamentspräsident Martin Schulz überreicht und ein Gespräch mit den Jugendlichen über die Situation von Geflüchteten in Deutschland und der EU geführt. Im Kontext der Stückaufführungen fanden Diskussionen zum Thema statt und es gab eine weitere öffentliche Theateraktion und eine Pressekonferenz. Eine Vorstellung im Goethe-Institut Brüssel wurde durch die Kooperation mit dem Büro der Grünen EU-Politikerin Ska Keller ermöglicht.
Direkt im Anschluss ging die Fahrt weiter zur Konferenz der Jugendlichen ohne Grenzen, die parallel zur Innenministerkonferenz in Rostock/Warnemünde stattffand. Hier stand ein weiteres Mal die Lebenssituation von Geflüchteten in Deutschland im Mittelpunkt. Auf der großen JoG-Gala wurde in bewährter Tradition der Abschiebeminister des Jahres gewählt. Weiterhin wurde die letzte Vorstellung des Stücks – wie auch die erste – im Kontext der JoG-Konferenz gespielt.
Das Projekt wurde mit dem Ende des Jahres weitgehend abgeschlossen. Zu Beginn des Jahres 2013 erschien noch eine Dokumentations-Broschüre, die die PROTEST-KULT(O)UR zum Schwerpunkt hat und durch GRIPS Werke e.V. herausgegeben wurde (siehe Archiv 2013).

Ein Projekt von GRIPS Werke e.V., in Kooperation mit dem Kampagnenbündnis von SOS for Human Rights. Mit Unterstützung zahlreicher Organisationen der Menschenrechts- und Flüchtlingsarbeit.
Gefördert aus Mitteln des Deutschen Kinderhilfswerks, durch das Bildungswerk der GEW, PRO ASYL, das Büro Ska Keller, die Freundinnen und Freunde der Heinrich Böll Stiftung, durch die Evangelische Kirche in Deutschland, die GLS Treuhand und die Stiftung Umverteilen!




Theater in Bewegung

Das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Theater in Bewegung“ wurde im Frühjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen.
Insgesamt wurden im Zeitraum Mai 2011 bis Januar 2012 gemeinsam mit vielen regionalen Kooperationspartnern 15 Workshops organisiert, davon 5 in der Region Berlin-Brandenburg und 10 im restlichen Bundesgebiet. Insgesamt nahmen 239 Multiplikator*innen, Akteur*innen und Interessierte an den Workshops teil, das waren durchschnittlich 16 Teilnehmenden pro Workshop.

In den praxisorientierten Workshops haben die Teilnehmer*innen Methoden entwicklungspolitischer Theaterarbeit kennengelernt, selbst Aktionen zu Themen der globalen Gerechtigkeit entwickelt und diese im öffentlichen Raum erprobt. Sie haben Impulse und das nötige Handwerkszeug erhalten, um Theater-Aktionsformen in der eigenen Arbeit einzusetzen und so mehr Öffentlichkeit für Themen nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit zu erzielen.

Das Buch „Theater in Bewegung – Globale Gerechtigkeit spielend voranbringen“ (Auflage 2.600 Exemplare) wurde seit Ende 2010 von Organisationen, Fachkräften der Entwicklungszusammenarbeit als auch Aktiven aus der Zivilgesellschaft angefordert und gleichermaßen positiv bewertet. Bis zum Projektende wurden mehr als 1.300 Exemplare an interessierte Einzelpersonen, entwicklungspolitische Institutionen und NGOs, Theaterpädagogische Zentren, Universitäten, Schulen und Jugendeinrichtungen sowie Bibliotheken und Fachpresse verteilt. Rund 350 Exemplare wurden an die Teilnehmenden und regionalen Kooperationspartner der Workshops vergeben. Hinzu kamen ca. 250 Bestellungen des Buchhandels aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden deutschsprachigen Raum sowie Privatbestellungen.

Die Publikation wird auch weiterhin vom Verein angeboten und bundesweit durch Aktive und den Buchhandel nachgefragt. Darum bleibt auch die Projekt-Website www.theater-in-bewegung.org weiterhin online.

Die bestehenden und neu hinzugewonnenen Kontakte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und NGOs bleiben auch über das Projektende hinaus erhalten, um ggf. in diesem Netzwerk weitere Kooperationsprojekte zu entwickeln und durchzuführen. „Theater in Bewegung“ hat sich damit gut verankert und neue Schnittstellen zwischen der Theaterarbeit und sozialen Bewegungen geschaffen (vgl. Demokratielabor).

Ein Projekt von GRIPS Werke e.V., in Kooperation mit dem GRIPS Theater. Mit Unterstützung zahlreicher Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit.
Gefördert aus Mitteln des BMZ, durch den Evangelischen Entwicklungsdienst und die Stiftung Umverteilen!




1000 Kids ins Theater

Im Jahr 2012 wurden 96 Karten finanziert bzw. Theaterbesuche für Kinder und Jugendliche ermöglicht.
Damit wurden vom Verein insgesamt 269 Theaterkarten zur Verfügung gestellt.